„Was ist schon normal?“ lautete das Motto eines Aktionstages in Weiden im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit. Die Studierenden der Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik (FakS) in Weiden informierten sich vor Ort über psychische Erkrankungen.
Die gesamte Caritas Regensburg beteiligte sich aktiv an der Woche der Seelischen Gesundheit – so auch verschiedene Caritas-Einrichtungen in Weiden. In der Fußgängerzone hatten die Caritas Beratungsstelle für seelische Gesundheit und die Caritas Suchthilfe gemeinsam mit der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Katholischen Jugendfürsorge verschiedene Angebote vorbereitet, um über psychische Erkrankungen aufzuklären und bestehende Vorurteile auszuräumen.
Trotz der ungemütlichen Wetterlage nahmen die Studierenden des zweiten Studienjahres der FakS Weiden die Gelegenheit wahr, um sich bei den Anlauf- und Beratungsstellen zu informieren. Sie lernten dabei nicht nur unterschiedliche Krankheitsbilder kennen, sondern konnten bei einem spannenden Rätsel mehr über das Thema „Was ist schon normal?“ erfahren. Denn: Krankheiten wie beispielsweise Depressionen oder eine Sucht können jeden treffen.
Ziel der Aktionswoche war es, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu entstigmatisieren. Und wie bei physischen Erkrankungen gilt: Sich professionelle Hilfe zu holen, sollte ganz selbstverständlich sein – und kein Schamgefühl auslösen.