Einblicke in die Tiergestützte Pädagogik
Im Rahmen eines Referates im Fach Heilpädagogik der Fachakademie für Sozialpädagogik in Weiden erlebten die Studierenden des 2. Studienjahres einen erlebnisreichen Tag auf der Little Hill Ranch in Rackenthal. Bevor die Fahrt auf den Hof von Familie Biegerl losging, stellten die Referenten Kristin Stangl und Jessica Winklmann die Bedeutung der Tiergestützten Pädagogik – insbesondere bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – vor. Tiere wirken auf den Menschen positiv durch ihre arttypischen und individuellen Persönlichkeiten und Verhaltensweisen, mit denen sie uns begegnen. Die Begegnung mit Tieren kann direkt auf unsere Gesundheit wirken, aber auch gesundheitsfördernde Verhaltensweisen aktivieren. Dies nimmt vor allem in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine immer größer werdende Bedeutung ein.
Nach dem theoretischen Input ging es dann endlich mit dem praktischen Teil los. Alle konnten es nun kaum erwarten, die Little Hill Ranch und vor allem die Tiere kennenzulernen. Bei Ankunft wurden die Studierenden zusammen mit ihrer Lehrerin F. Wittmann herzlich von der Leiterin Bianca Biegerl und ihrem Team begrüßt. Die Little Hill Ranch hat eine große Artenvielfalt zu bieten: So finden sich Rothirsche, Pferde, Ziegen, Strauße, Emus, Frettchen, Affen, Schweine, Alpakas, Eichhörnchen, Kamerunschafe sowie zwei Kängurudamen auf dem Hof. Das Team der Little Hill Ranch vermittelte der Klasse eindrücklich, dass man sowohl mit Pferden und Hunden, aber auch mit Schnecken und Schweinen tiergestützte Arbeit leisten kann. Unsere Studierenden erlebten einen nicht nur lehrreichen, sondern vor allem wunderschönen Tag auf der Little Hill Ranch in Rackenthal.